Aktuelle Info

Termine:

  • Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge im Schaukasten am Weltladen.

Das „Weltladen-Netzwerk Iller-Lech“ hat uns um folgenden Hinweis gebeten,  es geht um nichts weniger als die Zukunft von Bio-Lebensmitteln:

Jetzt wird es ernst! NEIN zur freien Bahn für neue Gentechnik!

Bereits im Januar 2024 wird final darüber abgestimmt.
Dann droht uns in der EU. eine völlige Deregulierung der alten und neuen Gentechnik – mit verheerenden Folgen. Und das trotz der nach wie vor fast 90 % Ablehnung der „Neuen Gentechnik“ bei aktuellen Umfragen unter Verbraucher*innen!

Die seit Jahren beliebten Lebensmittel „ohne Gentechnik“ und die ökologogische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion wird es dann so nicht mehr geben oder nur noch unter schwierigsten Bedingungen.
Deswegen gilt es, JETZT alle Hebel in Bewegung setzen! Wir brauchen keine Neue Gentechnik. Wir brauchen regionale Wertschöpfung, statt Monopole für Großkonzerne.

DEMETER hat eine äußerst nutzerfreundliche Unterschriftenaktion gegen die drohende Deregulierung der „Neuen Gen-Technik“ (NGT) entwickelt. Mit einigen wenigen Klicks in knapp 5 Minuten kann man alle deutschen EU-Abgeordneten erreichen und sie auffordern, über ihre Position zur NGT nachzudenken. Äußerst bequem kann man diese nutzerfreundliche EU-weite Unterschriftenaktion auch an Freundinnen und Freunde weiterleiten.

Hier kannst Du handeln:
Europa-Abgeordneten anschreiben: NEIN ZUR DEREGULIERUNG DER NEUEN GENTECHNIKEN
und hier die Petition unterzeichnen: Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten! | WeAct (campact.de)

Hier gibt es ein gutes und kurzes Erklärvideo (YoutubeFacebookLinkedInInstagram und Twitter), worum es hierbei geht.

Und hier geht es zur Kampagne von Save Our Seeds
Aktion (saveourseeds.org)

(Haftungsausschluss, für die Inhalte verlinkter Seiten können wir als Weltladen Türkheim keine Haftung übernehmen)


 

Die „Mindelheimer Zeitung“ berichtete am 20.09.2021 über die Vorstandswahl:

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Mindelheimer Zeitung vom 29.10.2020

Der Türkheimer Weltladen hat Grund zum Feiern

Link zum Artikel: 30 Jahre Weltladen (Mindelheimer Zeitung vom 29.10.2020)


Unser Angebot zum Mitmachen:

Trommeln im Weltladen

Zum Sortiment handwerklicher Produkte im Weltladen Türkheim gehören auch einige afrikanische Trommeln vom Typ „Djembe“.   Die Djembe hat ihre Wurzeln in der Kultur der Malinke in Westafrika (Mali) und wird auch heute noch zumeist von Hand aus einem dafür geeigneten Stück Baumstamm herausgearbeitet, in Form gebracht und dann mit einem Ziegenfell straff bespannt, damit sie ihren Ton gleichbleibend hält. Die gepa und andere Fair-Handels-Partner beziehen ihre Djembe-Trommeln direkt, also ohne Zwischenhändler, von kleinen Handwerkskooperativen, zumeist aus Ghana oder der Elfenbeinküste.

Unser Vereinsmitglied Reiner  D ü r r  hat sich mit diesem speziellen Musikinstrument schon länger befasst und führt es Euch gern einmal persönlich vor.

Wenn Ihr das Trommeln selbst einmal unter Anleitung ausprobieren und dabei den Energiefluss spüren möchtet, während die flachen Hände im Takt auf das Fell treffen, seid Ihr herzlich eingeladen!

(aktuelle Termine bitte im Weltladen erfragen)

  • Teilnahme grundsätzlich nur nach vorheriger Anmeldung.
  • jeder Termin steht für sich mit jeweils eigener Anmeldung.

Also, dann schaugt´s doch mal wieder rein bei uns . . . zum „Schnupper-Trommeln“ auf der Djembe !


Rückblick, Januar 2020:

Von Irsingen in die weite Welt

Mit der Senior-Expertin Viktoria Lofner-Meir in Uganda

Türkheim. Zu einem gut besuchten Informationsabend über Entwicklungsperspektiven für Menschen im fernen Uganda kamen Ende Januar 2020 rund 50 Zuhörer in den Pfarrsaal. Die Veranstaltung wurde vom Eine-Welt-Kreis Türkheim e.V. und der Ortsgruppe des Katholischen Frauenbundes organisiert.

Minnie B ö c k vom Weltladen-Team erinnerte zu Beginn daran, dass der Eine-Welt-Kreis in Türkheim schon seit fast 30 Jahren für eine gerechtere Gestaltung des Welthandels eintritt; vergleichbare Themenabende fanden daher schon öfter statt.

Die Referentin des Abends, Frau Viktoria Lofner-Meir, ehemalige Ministerialrätin im bayerischen Landwirtschaftsministerium und frühere Präsidentin des Rotary Clubs Bad Wörishofen, die selbst in Irsingen wohnt, betonte in ihrem Bildvortrag mehrfach, dass sie als ausländische Senior-Expertin sehr darauf achtet, nicht etwa mit dem belehrenden Zeigefinger aufzutreten. Wichtiger seien die zentralen Fragen, zum Beispiel: „Was habt Ihr an Ressourcen, was sucht Ihr, und wo liegen Eure Stärken?“ Nur so fänden die gefundenen Lösungsansätze auch die nötige Akzeptanz bei den Betroffenen, damit die gemeinsam entwickelte Ideen letztlich zu „ihrem“ Projekt heranreifen, mit dem sie sich voll und ganz identifizieren können.

Die Lokalpresse berichtete ausführlich über diese Veranstaltung.